Montag, 30. November 2009

Besinnlicher Advent . . . . .

Besinnlich???

Wann, wo, wie kann die Vorweihnachtszeit besinnlich sein, wenn in der Stadt ein solches Menschengewimmel ist, dass man kaum hindurch kommt, an den Warenregalen man plötzlich einen Stoß mit einem Ellenbogen in der Seite spürt, die Schlangen an den Kassen der Warenhäuser länger und länger werden, sich dann noch ein besonders Ungeduldiger vordrängelt. Die Vorfreude auf einen Weihnachtsmarktbesuch schon bei der Parkplatzsuche endet, da es schier unmöglich ist, einen freien zu finden.

Besinnlich??? Purer Stress!!!

Doch auch hier kommt es auf die eigene Planung und die Sicht der Dinge an.

Planen Sie den Einkauf der Weihnachtsgeschenke nicht dann, wenn Sie unter Zeitdruck stehen und nicht am Feierabend – denn da wollen alle „Nur noch schnell eine Besorgung machen“. Gehen Sie am frühen Vormittag in die Stadt oder am späten Abend, denn viele Geschäfte haben ja bis 22 Uhr geöffnet. Stehen Sie tatsächlich an der Kasse an, nehmen Sie sich eine Zeitschrift und nutzen Sie die Zeit, um schon einmal in ihr zu blättern, statt sich über die Leute aufzuregen, die ihr letztes Kleingeld abzählen.
Überlegen Sie, ob Sie nicht das eine oder andere im Internet bestellen können. Setzten Sie sich mit einer Tasse guten Tee oder Kaffee und ein paar Weihnachtsplätzchen an Ihren PC, bringen Sie eine Duftlampe mit ein paar Tropfen Bergamottöl in Gang. Das vermittelt Ihnen bestimmt gute Laune. Und nun klicken Sie sich in aller Ruhe durch die vielen Onlineshops.

Sie möchten einen romantischen Weihnachtsmarkt besuchen – tolle Idee! Überlegen Sie aber, ob Sie das Auto nicht in der Garage lassen und mit Bus oder Bahn fahren, vielleicht die Gelegenheit nutzen, einen Spaziergang durch die klare Winterluft zu machen. So ersparen Sie sich die aufreibende Parkplatzsuche und einen leckeren Weihnachtspunsch oder Glühwein dürfen Sie dann auch mit gutem Gewissen wegschlürfen.

So wird auch für Sie die Vorweihnachtszeit ganz bestimmt 
b e s i n n l i c h !

Sonntag, 22. November 2009

Welche Entspannung ist für mich die Richtige?

Entspannungstechniken gibt es reichlich. Dazu gehört ein Buch lesen, ein Spaziergang, ein warmes Bad in der Wanne genießen. Aber auch Joggen, eine Stunde Fitnesstraining oder vier Bahnen im Schwimmbad zügig zurücklegen gehört dazu. Alle Aktivitäten, die Ihnen Spaß und Freude bereiten, bringen auch Entspannung.

In den letzten Posts habe ich Ihnen viele aktive Entspannungsmöglichkeiten aufgezeigt, die man erst erlernen muss, um sie gezielt und bewusst zur Stressbewältigung einsetzen zu können.

Nun stellt sich die Frage, welche für Sie davon am Besten ist. Aus meiner Sicht kommt es auf den Stresszustand an. Haben Sie nur selten das Gefühl: „War das ein Stress heute“ können Sie zu den passiven Mitteln, wie Musik hören oder eine Runde Nordic Walking greifen.

Wenn Sie sich in der Stressspirale schon sehr weit hinauf geschraubt haben, Sie sich ständig unter Strom fühlen, Schlafstörungen und das Gefühl des Ausgeliefertsein breit gemacht haben, wird auch ein 1000meterlauf keinen dauerhaften Stressabbau bringen. Solche Zeichen sollten Sie ernst nehmen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Wahrscheinlich gehören Sie zu der Sorte "Der Macher" oder die "Powerfrau":  lass ....nur machen, .....kriegt das schon hin. Wahrscheinlich denken Sie selbst "Ich schaffe das schon", ohne zu merken, dass Ihre Reserven verbraucht sind! Wahrscheinlich wollen Sie es sich selbst gar nicht eingestehen.
Aber ich kann nur raten, holen Sie sich Hilfe bei Ihrem Arzt, buchen Sie einen Kurs bei der Volkshochschule o. ä. über aktive Entspannungsübungen, um gezielt Stressbewältigung zu lernen.

Freunde, Kollegen oder auch Ihre Familie werden zuerst einmal etwas verständnislos reagieren, da man Sie ja als jemanden kennt, der ohne Grenzen belastbar ist. Stören Sie sich nicht daran, erklären Sie Ihre Situation den Menschen, die Ihnen nahe stehen. Den anderen sind Sie keine Erklärung schuldig.
Aber Ihrem Körper sind Sie Abhilfe und Änderung schuldig!

Sonntag, 15. November 2009

Reiki

Auch Reiki – ausgesprochen Reeki –kann man zu den Anwendungen im Entspannungsbereich zählen. Es verspricht mehr Gelassenheit, Lebenskraft und Lebensfreude. Außerdem soll der Körper zur Selbstheilung angeregt werden. Das alles geschieht durch Auflegen der Hände, durch die Kraftströme vom Reiki-Gebenden zum Empfangenden fließen.

Sehr schön finde ich die Erklärung auf dieser Seite:

http://www.anderslebenshop.de/reiki/

Viele mögen nun denken, das sei bloß Humbug. Wer an solche Dinge nicht glauben kann und will, ist hier sicher nicht an der richtigen Adresse. Menschen, die dagegen empfänglich sind für nicht erklärbares Geschehen, kann Reiki sehr viel geben. Und sei es nur die Zuwendung und die körperliche Berührung. Auch die harmonischen Räumen, die sanfte Musik, in denen Reiki praktiziert wird, tragen dazu bei, unseren armen Seelen Trost zu spenden.

Ich habe eine Bekannte, die Reikimeisterin ist. Als es mir nach dem Tod von meinem Hund sehr, sehr schlecht ging, gab sie mir Reiki. Danach fühlte ich mich tatsächlich um einiges besser.