Montag, 3. August 2009

Stress ist nicht gleich Stress

Wie wir auf ein bestimmter Ereignis reagieren, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich: Während die eine Person die Situation als persönliche Herausforderung ansieht und zu Höchstleistungen aufläuft, kann die andere als enorme, ja nicht zu schaffende Belastung empfinden. Auch hängt es von unserer Tagesform ab, wie widerstandsfähig wir Druck aushalten. Und was uns gestern überhaupt nichts ausgemacht hat, kann und heute total aus dem Gleichgewicht werfen. Stress entsteht im Kopf, heißt es. Denn ein Ereignis ist an sich nicht stressig, erst durch unsere Einstellung dazu, wie wir eine Situation bewerten, entsteht Stress.

Fachleute bezeichnen den positiven Stress als Eu-Stress und den negativen als Dis-Stress.
Der Schritt vom positiven zum negativen Stress ist nicht sehr groß. Oft merken wir nicht einmal, dass wir schon in der Stressfalle hängen.

Wenn Sie folgende Fragen meist mit „Ja“ beantworten, sollten Sie sich Strategien gegen Stress überlegen.

Fragen:
1 .Ich hätte gern mehr Zeit für mich selbst.
2 .Ich bin oft schlecht gelaunt oder fühle mich erschöpft.
3. Ich habe zu wenig Zeit, um mich mit Freunden zu treffen.
4. Ich brauche oft ein Glas Alkohol, damit ich entspannen kann.
5. Ich rauche mehr, als es für mich gut ist.
6. Ich kann schlecht einschlafen, da mir zu viele Gedanken durch den Kopf gehen.
7. Ich fühle mich morgens oft schlapp und möchte gar nicht aufstehen.
8. Ich denke oft, wie soll ich den Tag nur überstehen.
9. Ich kann selten „nein“ sagen, wenn mich jemand um etwas bittet.
10.Ich habe oft das Gefühl, alles muss immer nur schnell gehen.

Wenn Sie die meisten Fragen mit „Ja“ beantwortet haben ist ihre Stressbelastung erheblich.
Ihre Gesundheit ist in Gefahr!

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