Donnerstag, 24. September 2009

Qigong und Tai-Chi

Beide Methoden, mit ihren verschiedenen Richtungen kamen aus China zu uns in den Westen. Beim Qigong handelt es sich um Übungsformen die hauptsächlich aus Meditation und Konzentration, Bewegung und Atmung bestehen.

Bei Wikipedia steht: „Qigong wird erst dann zu Qigong, wenn sich wenigstens zwei von vier Komponenten zu einer Einheit in der Übung verbinden:
lEntspannung – Ruhe – Natürlichkeit – Bewegung – Atmung – mentale Vorstellung – Ton.“

Auch Kampfübungen fließen mit ein, sind aber nicht das Hauptmerkmal. Vielmehr kann Qigong eine Vorbereitung auf Tai-Chi, das chinesische Schattenboxen, sein.

In China ist es auch heute noch Tradition, am Morgen sich in den öffentlichen Parks zu treffen und Tai-Chi-Übungen zu machen. Danach strömen ganze Heerscharen von Büroangestellten, Verkäufern und Geschäftsleuten zurück in die Innenstädte zu ihren Arbeitsstätten - entspannt und im Einklang mit sich selbst.

Das ist bei uns sicher nicht möglich, aber beide Methoden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Da die Bewegungsübungen sanft und fließend ineinander übergehen eignen sie sich auch für ältere und/oder auch Ungeübte. Durch die Konzentration und Meditation wirken sie beruhigend und eignen sich sehr gut zur Stressbewältigung.

Kurse gibt es bei Volkshochschulen oder Qigong und Tai-Chi-Schulen. Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten, wenn die Anbieter qualitätsgeprüft sind.

Einen Vorgeschmack gibt es hier zu sehen:
http://www.apotheken-umschau.de/Entspannung/Video-Tai-Chi--entspannende-A090707ROBUQ117505.html

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